BWB stellt den Bürgermeister!!

In Abwesenheit von Frau Henne leitete Herr Günter Schramm (BWB) heute die Ratssitzung.
Zum 1.Beigeordneten wurde Herr Christian Weidler (CDU) gewählt. Die BWB wünscht ihm alles Gute und gratuliert dem neuen 1.Beigeordneten.

Günter Schramm steht für die kürzeste Amtszeit in der Geschichte Waldfischbach Burgalben. Nach der Wahl des 1.Beigeordneten übergab er Herrn Christian Weidler den Vorsitz. Der wiederrum war nun die Vertretung von Frau Henne. Bis zum Ende der Sitzung war nun Herr Weidler Bürgermeister.

Was es nicht alles gibt!

An die Bürger von Waldfischbach-Burgalben

Aufgrund verschiedener Anfragen zum Thema Asylbewerber in Waldfischbach-Burgalben, möchten wir auf diesem Weg eine Stellungsnahme abgeben. Auch die Vorkommnisse bei der Afd und in Freital veranlassen uns zu diesem Schritt.

Wir alle sollten folgendes bedenken: Asylanträge die bei uns gestellt werden, haben auch einen Hintergrund. Dies alles sind humanitäre und politische Katastrophen.
Die Menschen fliehen, flüchten aus ihrer Heimat. Für manche endet diese Flucht tödlich. Kriege und Verfolgung, nur weil sie einen anderen Glauben haben, sind nur zwei Gründe dafür.

Jeder der die Abschiebung der Asylbewerber fordert muss wissen: Jedes Verfahren kostet ca. 54 000 Euro.

Asylbewerber sollten nicht in den Randgebieten der EU verbleiben.

Jedem Menschen stehen die Grundrechte zu. Hier muss mal der eine oder andere über den Tellerrand schauen.

Durch verfehlte Flüchtlingspolitik kommen auch falsche Eindrücke und Denkweisen zu Stande. Wenn gesellschaftspolitisch agiert werden würde, seitens der Verwaltungen würde dies die Akzeptanz gegenüber den Flüchlingen steigern. Da es aber in vielen Fällen als Verwaltungsakt abgetan wird, wird es schwer sein diese Menschen aus der Außenseiterrolle zu bekommen.

Asylbewerber gibt es nicht erst seit den letzten Jahren bei uns. Dies geschieht schon seit den 1990ziger Jahren (Arabischer Frühling)

Um den jetzigen Zustand zu verbessern, braucht man mehr Personal und dezentrale Einrichtungen.

Flüchtlingsschutz ist eine langfristige Aufgabe der Gesellschaft und nicht nur ein Verwaltungsproblem. Damit liegt ein Teil der Verantwortung bei uns allen.

Wir müssen die Wege ebnen für die Zukunft aller Kinder, nämlich für multikulturelles Miteinander und multikulturelle Lebensgemeinschaft.

Vorstand der BWB
Georg Everling, Sven Scholz, Kai Weidler

Einwohnerversammlung am kommenden Freitag, den 26.06.2015

Am kommenden Freitag findet eine Einwohnerversammlung zur Friedhofsplanung statt. Die Initiative für diese Bürgerversammlung ging von der BWB aus, die am 03. Februar diesen Jahres zusammen mit der CDU im Gemeinderat einen entsprechenden Antrag gestellt hat.

Die Versammlung findet am 26. Juni ab 19 Uhr im oberen Saal des Bürgerhauses “Schuhfabrik” statt.
Des Weiteren wird es einen Jahresbericht der Bürgermeisterin und einen Ausblick auf 2015/2016 geben.

Zu dieser Einwohnerversammlung sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Ortsgemeinde Waldfischbach-Burgalben eingeladen!

Die BWB Fraktion würde sich über eine zahlreiche Beteiligung freuen!

BWB und CDU stellen gemeinsamen Antrag auf Einwohnerversammlung

Die Fraktionen der BWB und CDU haben in der Gemeinderatssitzung vom 03.02.2015 einen gemeinsamen Antrag auf Einwohnerversammlung zur Friedhofsplanung gestellt.
Der Antrag wurde von den übrigen Fraktionen im Gemeinderat befürwortet.

In den nächsten Wochen wird der Beigerodnete Günter Schramm (BWB), dessen Geschäftsbereich u.a. der Friedhof ist, ein Konzept zur Einwohnerversammlung erstellen und Informationen zusammentragen.
Danach kann ein Termin für die Bürgerversammlung angesetzt werden.

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Stellungnahme zur Berichterstattung in “Die Rheinpfalz” vom 13. September 2014

Im Bericht über die 2. Gemeinderatssitzung der Ortsgemeinde Waldfischbach-Burgalben berichtete “Die Rheinpfalz” am Samstag, den 13. September 2014 über den abgelehnten Antrag zur Ergänzung der Tagesordnung der BWB. Jedoch wurde der Sachverhalt in diesem Artikel nicht korrekt und verzerrt dargestellt.

Aus diesem Grund möchte die BWB hiermit zum Artikel Stellung nehmen und einige Fakten klarstellen:

Zuerst möchte die BWB Fraktion betonen, dass Sie mit der bisherigen Arbeit der neuen Ortsbürgermeisterin, Frau Henne, im Allgemeinen zufrieden ist. Sie hat einen engagierten und guten Start in Ihre Amtsperiode vollzogen und sich in die dringlichsten Probleme der Ortsgemeinde (z.B. die Verwaltung der Gemeindewerke) detailliert eingearbeitet um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Zu den Geschehnissen in der 2. Gemeinderatssitzung vom 11. September 2014 folgende Informationen und Klarstellungen:

Die Mehrheitsfraktion CDU & BWB hat vor Beginn der Sitzung einen Antrag zur Ergänzung der Tagesordnung gestellt mit dem Thema „Vergabe der Geschäftsbereiche an den 2. Beigeordneten Günter Schramm“. Gleichzeitig hat der Fraktionssprecher der BWB, Herr Georg Everling, um eine Unterbrechung der Sitzung und ein Gespräch der Fraktionssprecher mit der Bürgermeisterin gebeten. In diesem Gespräch hätte der Anlass des Antrags erklärt und die Angelegenheit besprochen werden können. Zu einer Aussprache bestand jedoch leider von Seiten der Ortsbürgermeisterin kein Bedarf. Schlimmer noch dass die Ausführungen des BWB-Fraktionssprechers durch Entzug des Rederechts nicht umfassend und erklärend fortgeführt werden konnten.

Natürlich hat den BWB-Fraktionssprecher, Herrn Everling, die Email der Bürgermeisterin im Vorfeld der Ratssitzung mit dem enthaltenen Grund warum die Vergabe des Geschäftsbereichs an den 2. Beigeordneten nicht auf der Tagesordnung stand erhalten. Dies steht jedoch nicht im Widerspruch mit dem gestellten Antrag.
Im Antrag ging es vielmehr um die Tatsache, dass die Vorgehensweise der Bürgermeisterin nicht im Einklang mit der Gemeindeordnung steht: im §34 GemO Absatz 5 steht: „Der Bürgermeister setzt im Benehmen mit den Beigeordneten die Tagesordnung fest. […]“

Benehmen bedeutet in diesem Fall die Informationspflicht der Bürgermeisterin gegenüber den Beigeordneten bevor die Tagesordnung veröffentlicht wird und die Einladungen verschickt werden. Es ist kein Einvernehmen erforderlich.
Das Benehmen hat nicht stattgefunden: der 2. Beigeordnete wurde von der Bürgermeisterin selbst nicht über die Tagesordnung informiert, der 1. Beigeordnete wurde erst nach Veröffentlichung und Versenden der Einladungen über die Tagesordnung in Kenntnis gesetzt.
Wäre die Vorgehensweise eingehalten worden, hätte die Tagesordnung wohl anders ausgesehen und der Antrag der Mehrheitsfraktion CDU & BWB wäre nicht notwendig gewesen.

Des Weiteren wurde Herrn Günter Schramm in den Ausschusssitzungen „Bau-/Planung“ und „Haupt und Finanz“ als Beigeordneter Rederecht eingeräumt, welches laut §50 GemO Absatz 5 folgendermaßen geregelt ist: „[…]Bei den Beratungen in den Ausschüssen sind sie [die Beigeordneten] innerhalb ihres Geschäftsbereichs berechtigt, nach Vortrag der Ansicht des Bürgermeisters ihre abweichende Ansicht darzulegen.“

Dies bedeutet im Klartext: Ohne Geschäftsbereich kein Rederecht!

Somit stellt eine Abstimmung gegen die Ergänzung der Tagesordnung auch eine Abstimmung gegen die Gemeindeordnung in Bezug auf §34 Absatz 5 und §50 Absatz 5 dar!

Mit freundlichen Grüßen,
Die Vorstände der BWB
(gez. Georg Everling, Sven Scholz, Kai Weidler)

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